Wer kennt sie noch, die gute alte Stechuhr?
In zahlreichen Unternehmen ist diese bereits ein Auslaufmodell, denn zu Zeiten der Digitalisierung sehen sich viele in der Pflicht, nachziehen zu wollen. Wie kann man dann aber die Arbeitszeitkontrolle nachträglich in das neue Jahrtausend hinüber heben? Eine Menge Unternehmen rüsten ihre firmeneigenen Autos beispielsweise mit modernen Software-Lösungen aus, wo die Arbeitszeiten erfasst und nachfolgend ausgewertet werden können. Andere lassen ihre Mitarbeiter Nachweisbücher ausfüllen und vertrauen drauf, dass die Arbeitszeiten eigenständig sowie korrekt notiert werden.
In Zukunft wird es sicherlich so sein, dass eine Mehrzahl an Unternehmen mit Fingerabdrücken arbeitet und an sämtlichen Zugangsportalen es den Arbeitnehmern ermöglicht, so ein- oder auszuchecken. Eine intelligente Software erkennt dann, wer, wann zu welchem Zeitpunkt das Betriebsgelände verlässt beziehungsweise betritt. Kleinere Unternehmen werden aus Kostengründen bis dahin noch auf die bewährten und ältere Methoden setzen, bis der Staat diesbezüglich umfangreiche Subventionierungen anbietet.