Vorbereitungen auf die Silvesternacht

Womit vielerorts gerechnet wird

Alle Jahre wieder, dieser Beginn eines bekannten Weihnachtsliedes kann man auch auf das bevorstehende Silvester münzen. Schon zeitig müssen Kommunen, Privatleute aber auch Gewerbetreibende sowie Sicherheitsfirmen damit beginnen, mögliche Planungen für die Silvesternacht voranzutreiben. Oft finden öffentliche Feuerwerke statt, anderorts geht es einfach nur darum, die öffentliche Sicherheit aufrechtzuerhalten. Die kleineren Städte stehen eigentlich gar nicht so sehr im Mittelpunkt. Vielmehr sind es bekannte öffentliche Plätze und Großstädte, welche jedes Jahr in den Fokus der Öffentlichkeit geraten.

Dort eine komplett friedliche Silvesternacht zu gewährleisten ist in der Breite in der Regel oft nicht möglich. Das Problem ist neben der angespannten Personalsituation die steigende Enthemmung durch Alkohol, der Bezug von nicht lizenzierten Feuerwerkskörpern aus dem Ausland und eine
angespannte gesellschaftliche Lage. Gemachte Erfahrungen aus den Vorjahren können bei der Erstellung von zahlreichen Sicherheitskonzepten hilfreich sein, wobei man nicht alle Szenarien vorausplanen kann.

Zwischenfazit aktueller Kontrollen an den Landesgrenzen

Bereits seit dem Jahr 2015 gibt es in Deutschland wieder Grenzkontrollen,

welche vor kurzem zumindest von offizieller Seite nochmal verschärft werden sollten. In der Praxis ist es oftmals so, dass vielerorts nur stichprobenartig kontrolliert wird. Welchen Sinn machen dann Grenzkontrollen, wenn es dennoch immer wieder zu zahlreichen unerlaubten Einreisen und Straftaten kommt, die damit zusammenhängen? Laut aktueller Zahlen konnten viele solcher Vergehen, sprich illegale Grenzübertritte, unterbunden werden.

 

Jedoch gibt es keine zuverlässige Statistik darüber, ob und auf welchen Wegen abgewiesene Menschen über andere, weniger kontrollierte Grenzabschnitte dennoch einreisen konnten. Fakt ist, es wird viel an Aufwand betrieben, Geld in die Hand genommen und medienwirksam propagiert, dass verstärkt Grenzkontrollen stattfinden und dennoch sind die Zurückweisungen überschaubar, Immerhin konnten auf diesem Weg bereits einige offene Haftbefehle vollstreckt werden, doch in der Breite werden noch nicht die Ergebnisse erzielt, welche man sich von der Maßnahme erhofft hatte.

Immer noch zu wenig Personal bei der Polizei

Die fetten Jahre sind vorbei.

Das meinen viele Wirtschaftsexperten und auch Personen, welche den Wohlstand der Deutschen in Gefahr sehen. Neben den Grenzen, welche jahrelang für alle auf der Welt offen waren bemängeln viele, dass es nicht genug Fachkräfte im Land gibt, die für unsere Sicherheit sorgen. Es ist sehr gut und wichtig, dass es eine Menge engagierte Menschen gibt, die im Sicherheitsgewerbe arbeiten. Doch kann die Branche längst nicht alle Felder abdecken, welche mit dem Bereich Sicherheit zusammenhängen.

 

Speziell Polizisten sowie Polizistinnen fehlen leider überall, die Anzahl der Absolventen, welche von den Polizeischulen kommen, sind überschaubar. Nachdem über Jahre viele Stellen in dem Segment abgebaut und Reviere in der Breite geschlossen wurden, muss sich nun niemand mehr wundern, dass die Kriminalität in diversen Städten sprunghaft angestiegen ist. Auch im Bereich des Grenzschutzes fehlt es an Beamten, welche flächendeckend unerwünschte Einreisen verhindern können.