Sportplätze und Stadien

Das Sicherheitspersonal als Ventil für fehlgeleitete Emotionen

Fußball ist zweifelsohne die Sportart Nummer Eins in Deutschland, welche für fast alle Altersklassen Angebote bereitstellt. Wer in einem solchen Verein aktiv ist, genießt den Zusammenhalt einer ganzen Mannschaft und den stets dazugehörigen Betreuerstab. Ähnlich verhält es sich bei Sicherheitsmitarbeitern, welche jedes Wochenende in Stadien sowie auf Sportplätzen dafür sorgen, dass Spieler und Zuschauer dem jeweiligen Match beiwohnen können. Häufig gibt es jedoch Protagonisten auf den Rängen, welche ihre Gefühle nicht unter Kontrolle haben.

Sicherlich ist Fußball eine emotionale Sportart, doch ist dies kein Grund, dass es häufig zu Tumulten, verbalen Anfeindungen und Ausschreitungen kommt. Das Sicherheitspersonal steht oft zwischen den Stühlen, sprich zweier Mannschaften und den Zuschauern. Es kommt nicht selten vor, dass sich im Alltag angestauter Frust vor Ort entlädt und der Wachschutz einschreiten muss. Als Ventil für fehlgeleitete Emotionen zu gelten, gehört leider zur traurigen Normalität.

Eine Branche mit Zukunft

Nein zu schwarzen Schafen im Sicherheitsgewerbe

Sich im Alltag und bei Veranstaltungen sicher zu fühlen ist genau das, was sich viele Menschen wünschen. Unbeschwert eine gute und erholsame Zeit zu haben, spielt hierbei eine große Rolle. Als Dienstleister im öffentlichen Bereich, sei es beispielsweise auf Flughäfen, Bahnhöfen oder im Wach- beziehungsweise Objektschutz, gerät das Sicherheitsgewerbe immer wieder in den Fokus, negative Schlagzeilen sind dann vorprogrammiert. Verantwortlich dafür sind häufig schwarze Schafe der Branche, welche unseriös arbeiten oder nicht ausreichend geschultes Personal beschäftigen. Moderne Sicherheitsstandards sowie Reglementierungen könnten in Zukunft dazu beitragen, schwarzen Schafen den Kampf anzusagen.

Eine neverending Story

wenn das Bewacherregister für Unternehmen zum Problem wird

Um in Deutschland ein Unternehmen führen oder Wachpersonal beschäftigen zu können, ist häufig der Eintrag im Bewacherregister notwendig. Hierbei werden Daten von Gewerbetreibenden sowie Wachpersonen erhoben, wo jederzeit darauf ein Zugriff möglich ist. Häufig sind Unternehmen zur Meldung diesbezüglich verpflichtet. Doch damit fangen die Probleme erst an. Viele erhobenen Informationen werden auf diesem Weg zentral in einer virtuellen Datenbank gespeichert. Firmen haben Bedenken bezüglich des Datenschutzes, berechtigterweise? Unternehmen müssen zudem stets einen hohen Zeitaufwand für die Meldungen sowie Pflege der Daten aufwenden, gerade wenn eine weitere Betriebserlaubnis damit zusammenhängt.