Verbreitet vermehrte Eröffnung von Barbier-Unternehmen

und Kleinimbissen – was steckt dahinter?

In immer mehr Städten ist ein ähnlicher Trend zu beobachten, es werden innerhalb von kürzester Zeit eine größere Anzahl von Geschäften eröffnet, welche zumeist von Südländern, Asiaten oder Osteuropäern betrieben werden. Gegen Beschäftigung ausländischer Arbeitnehmer hat niemand etwas, das ist ganz klar. Doch das sich die Art der Unternehmen überall gleichen, hinterlässt bei vielen Anwohnern und Bürgern einen komischen Beigeschmack.

 

Wenn in größeren und kleineren Städten komprimiert in kurzer Zeit zahlreiche Döner- oder Asia-Imbisse, Nagelstudios, Handyläden sowie Barbier-Unternehmen aufmachen, wo vorher nur Leerstand herrschte oder die Mieten hoch waren, fragen sich viele, wieso sich vorher kein Einheimischer es sich leisten konnte, diese örtlichen Gewerbeflächen anzumieten. Oft wird vermutet, das organisierte Kriminalität in Bezug auf Drogenhandel, Geldwäsche oder ähnlichem dahintersteckt, beweisen lässt sich dies scheinbar jedoch noch nicht. Natürlich kann man nicht jedes Unternehmen dieser Art über einen Kamm scheren.

Wenn Spekulanten Immobilienpreise in die Höhe treiben und so für Unmut sorgen

Kurz nach der politischen Wende vor rund 25 Jahren zog es viele ins Ausland oder in die alten Bundesländer.

Zurück blieben zahlreiche leere Häuser, welche fortan ihr Dasein fristeten. Vor einigen Jahren wurde viele solcher Immobilien zu sehr günstigen Preisen verscherbelt, oft an Käufer, welche die Grundstücke sowie Häuser nicht selber nutzen, nur selten sanierten oder gar eigenständig auf Vordermann brachten.

 

Man erhoffte sich, solche Liegenschaften sehr günstig, mitunter über Auktionen, zu erwerben und sie später gewinnbringend weiterzuverkaufen. Das Resultat ist absehbar, die Preise von sogenannten Schrottimmobilien wurden von Aufkäufern in die Höhe getrieben, sodass sich diese kaum noch einer leisten konnte. Dieser Trend in Sachen Spekulationen mit Immobilien nimmt gerade im Osten der Republik aktuell sehr an Fahrt auf. Städte und Gemeinden haben häufig zwar ein Vorkaufsrecht, müssen bei der Inanspruchnahme von diesem aber einen Erwerb begründen.

Abschaffung vom Gesundheitspass sinnvoll?

Wenn Menschen im Ernährungs- oder gastronomischen Bereich arbeiten wollen, müssen sie oft einen Gesundheitspass besitzen.

Im Rahmen einer kleinen Schulung, welche oft nur wenige Stunden geht, werden sie belehrt und in Inhalten unterrichtet, welche für sie relevant sein könnten. Gegen eine kleine Gebühr wird im Anschluss der Gesundheitspass ausgestellt, welcher Personen dazu befähigt, fortan mit Lebensmitteln beruflich arbeiten zu können. Auf diesem Weg sichern sie sich ab und können so nachweisen, dass sie mit Lebensmitteln arbeiten dürfen.

 

Doch nicht immer ist auch jeder Mensch mit so einem Pass dazu geeignet in der Lebensmittelbranche oder im Gastronomiebereich zu arbeiten, sei es durch das Fehlen weiterführender Kompetenzen oder im Rahmen anderer vorherrschenden Defizite. So gesehen könnte man den Gesundheitspass auch als unnötigen Verwaltungsakt und Scheinzertifikat titulieren, welches keine echte Sicherheit garantieren kann. Im Prinzip kann also jeder einen Gesundheitspass erhalten, welcher sich einer Unterrichtung in diesem Segment unterzieht.