Einfluss von Nordkorea auf den Ukrainekrieg

Seit mehr als zweieinhalb Jahren dauert der Ukrainekrieg mittlerweile an.

Durch die kontinuierliche Hilfe sowie Waffenlieferungen westlicher Verbündeten und internationalen Beziehungen ist es der Ukraine in der Zeit gelungen, sich erfolgreich gegen die russische Invasion zu wehren. Dieser Fakt gefällt Wladimir Putin natürlich überhaupt nicht. Bisher konnte er seine Kriegsziele nicht mal ansatzweise erreichen, ein Grund also mehr, ebenfalls auf Kooperationen zu setzen. Mithilfe von Nordkorea möchte dieser nun eine Wende in seinem Angriffskrieg herbeiführen.

 

Dabei setzt er nicht nur auf den Bezug von Waffen, sondern möchte sich auch das nordkoreanische Militär zunutze machen. Um seine Truppenverluste auszugleichen und gleichzeitig die Logistik sowie Lieferketten zu beschleunigen, übernehmen nordkoreanische Soldaten bereits wichtige Aufgaben. Das Problem hierbei ist, dass der steigende Einfluss von Kim Jong Un im Ukrainekrieg ihn selbst natürlich auch dazu ermächtigen könnte, mithilfe von Russland einen eigenen Angriffskrieg gegen Südkorea führen zu wollen.

Geplante Investitionen in die Bundeswehr wohl geringer, als erhofft

Sich im Fall eines Konflikts verteidigen zu können, ist das, was sich jeder wünscht.

Ohne notwendige Investitionen kann dies nicht gewährleistet sein. Nun kam heraus, dass in naher Zukunft viel weniger in die Bundeswehr investiert werden soll, als man sich erhofft hatte. Eine sinnbildliche Ohrfeige für unseren Verteidigungsminister, denn dieser muss nun mit dem auskommen, was ihm an finanziellen Mitteln zur Verfügung gestellt wird.

 

Spart man hier unbewusst am falschen Ende oder warum ist die Bundesregierung nicht bereit, zu Zeiten aufflammender Konflikte in der Welt mehr für die Verteidigung zu auszugeben? Nach der Abschaffung der Wehrpflicht vor Jahren und die damit verbundene Schließung zahlreicher Kasernen und die Verkleinerung der Infrastrukturen bezugnehmend auf die Bundeswehr ist ein Schaden entstanden, der nur mit sehr viel Geld sowie vor allem Zeit zu beheben ist. Wer wird uns mit welchen Mitteln im Bündnisfall verteidigen können?

Abwanderung von Fachkräften – ist unser Wohlstand in Gefahr?

Früher galt ausschließlich die USA als Land der unbegrenzten Möglichkeiten.

Doch immer mehr Menschen entdecken Länder innerhalb der europäischen Union für sich, wohin sie letztlich auch ziehen wollen. Verwunderlich ist es nicht, denn mitunter sind dort die Lebenshaltungskosten geringer und die Einkommen zumindest gleichbleibend, wenn nicht sogar höher. Zudem locken viele Länder mit attraktiven Angeboten und Packages, wo ausgebildete Fachkräfte aus Deutschland nicht nein sagen können.

 

Mit jedem gut ausgebildeten Facharbeiter, welcher abwandert, entsteht eine Lücke, welche nicht immer adäquat geschlossen werden kann. In der Summe gesehen wird dies  leider zu einem echten Problem, denn neben den angekündigten Wachstumsprognosen müssen auch Erwartungen von zahlreichen Bürgern gebremst werden, welche sich den Ausbau bestimmter Angebote in ihrer Region erhoffen. Schnelleres Internet, ein besseres Schienensystem und ein flächendeckender Einzelhandel, wo sollen die benötigten Fachkräfte herkommen, die das in Zukunft für uns alle erschaffen sollen?