Die Zeit bleibt ebenso wenig stehen, wie die Erde.
Mit den Bedürfnissen der Menschen ändert sich auch der Alltag vieler, mitsamt dem Konsumverhalten. Diese Faktoren bewirken, dass das Klima sich langsam jedoch stetig verändert. Viele Länder müssen sich kontinuierlich auf neue Wetterbedingungen einstellen, was auch Auswirkungen auf die Wirtschaft hat. Verschiedene Erzeugnisse können aufgrund dessen, dass zahlreiche Rohstoffe zu bestimmten Jahreszeiten sowie klimatischen Bedingungen nur noch bedingt gewonnen werden können, nicht mehr wie früher produziert werden.
Alternativen müssen her, frühere Gewohnheiten müssen abgestellt und das Konsumverhalten geändert werden, was auch Auswirkungen auf die europäische Wirtschaft hat. Das fängt beispielsweise bei der Forstwirtschaft und Holzgewinnung an, hört wiederum beim Anbau von Gemüse beziehungsweise Obst auf. Ernteausfälle wie in diesem Jahr durch langanhaltende Hitze und dem früheren Eintreten des Frühlings tragen ihren Teil dazu bei. Der Klimawandel selbst kann also Fluch und Segen zugleich sein.