Sich im Fall eines Konflikts verteidigen zu können, ist das, was sich jeder wünscht.
Ohne notwendige Investitionen kann dies nicht gewährleistet sein. Nun kam heraus, dass in naher Zukunft viel weniger in die Bundeswehr investiert werden soll, als man sich erhofft hatte. Eine sinnbildliche Ohrfeige für unseren Verteidigungsminister, denn dieser muss nun mit dem auskommen, was ihm an finanziellen Mitteln zur Verfügung gestellt wird.
Spart man hier unbewusst am falschen Ende oder warum ist die Bundesregierung nicht bereit, zu Zeiten aufflammender Konflikte in der Welt mehr für die Verteidigung zu auszugeben? Nach der Abschaffung der Wehrpflicht vor Jahren und die damit verbundene Schließung zahlreicher Kasernen und die Verkleinerung der Infrastrukturen bezugnehmend auf die Bundeswehr ist ein Schaden entstanden, der nur mit sehr viel Geld sowie vor allem Zeit zu beheben ist. Wer wird uns mit welchen Mitteln im Bündnisfall verteidigen können?