Mehr Lebensmittelrückrufe als früher – eine unterschätzte Gefahr

Sich jeden Tag zu ernähren gehört für uns schon seit der Geburt zur Normalität mit dazu.

Früher war alles besser, meinen immer noch viele, in einigen Punkten haben diese gar nicht so unrecht. Es gab weniger Lebensmittelrückrufe und Produktwarnungen. Der Grund hierfür ist relativ einfach, Nahrungsmittel wurden anders hergestellt beziehungsweise konsumiert. Zum einen wurden weniger Nahrungsmittelzusätze und unnötige Stoffe beim Herstellungsprozess mit beigemengt. Anderseits wurden zahlreiche Produkte aufwendiger und mit mehr natürlichen Zutaten hergestellt.

 

Um höhere Renditen zu erzielen, verwendet die Nahrungsmittelindustrie heutzutage weniger hochwertige Zutaten. Auch fließen mehr Produktarten über ein und das selbe Fließband. Das hierbei also Inhaltsstoffe in Endprodukte geraten, welche da nicht hineingehören, ist leider ein unangenehmer Nebeneffekt der automatisierten Abläufe. Auch Verunreinigungen sowie das unabsichtliche Hinzufügen von Schadstoffen wie Kunststoffteilen etc., bestimmen den Alltag im Herstellungsprozess. Für viele wird dies jedoch zur Gefahr, beispielsweise Allergiker oder Kleinkinder.