Legales Homeschooling in Deutschland Lösung für Lehrermangel

Die Schule gilt für viele als ein Ort des Lernens und der Sozialisation.

In den letzten zwanzig Jahren ist die Qualität der Unterrichtsversorgung immer schlechter geworden. Neben geschlossenen Schulen auf dem Land, welche wegen zu niedrigen Schülerzahlen nicht mehr betrieben werden können, zeichnet sich in den Städten wiederum ein Lehrermangel ab. Auch sogenannte Seiteneinsteiger können den Umstand nicht verbessern. Obendrein müssen viele Schüler mit unterrichtet werden, welche zusammen mit ihren Eltern als Asylsuchende gelten und zumindest vorübergehend in der BRD geduldet werden.

 

Wieso man dann an der Schulpflicht festhält, fragen sich viele von uns. In fast allen europäischen Ländern gilt eine Unterrichts- oder Bildungspflicht, unabhängig davon, wo die Vermittlung von Wissen stattfindet. Laut aktueller Studien hinken wir trotz Schulpflicht im europäischen Pisavergleich abgeschlagen hinterher. Somit kann man die Schulpflicht in Teilen als gescheitert ansehen. Homeschooling könnte dem Trend und Lehrermangel entgegenwirken.

Wählen ab sechzehn Jahren – Kontraproduktiv für Demokratie?

Mit sechzehn Jahren ist man vor dem Gesetz zumindest noch nicht volljährig.

Dennoch für das eigene Handeln bereits verantwortlich. Entscheidungen frei treffen zu können und die eigene Meinung sagen zu dürfen, ist ein Privileg, was jeder in Deutschland hat, ebenso Kinder sowie Jugendliche. Aus diesem Grund dürfen bei einigen Wahlen nun auch Personen ab dem vollendeten sechzehnten Lebensjahr wählen.

 

Viele Experten sehen das als ein nicht ausblendbares Problem an, denn in dem Alter besitzen Menschen nicht immer die Objektivität, Dinge und Sachverhalte klar einschätzen zu können, wie andere, die bereits volljährig sind sowie langjährige Erfahrungen zu bestimmten Themen vorweisen können. So gesehen sind Jugendliche häufig auch empfänglich für demokratiefeindliche Botschaften sowie negative Inhalte, welche medial verbreitet werden. Das ein Großteil der nun wahlberechtigten Jugendlichen bei den letzten Landtagswahlen die AFD gewählt haben, stellt für unsere Demokratie somit ein großes Problem dar.

Wehrpflicht für Frauen einführen

Kann ein Mangel an Rekruten so ausgeglichen werden?

Die Abschaffung der Wehrpflicht sehen viele immer noch als einen großen Fehler an. Es melden sich längst nicht so viele Menschen freiwillig, um den Dienst an der Waffe zu vollziehen. Generell ist die Anzahl speziell von Rekrutinnen sehr niedrig. In der Ukraine greifen beispielsweise immer mehr Frauen zur Waffe und werden Soldatinnen, es ist wohl nur eine Frage der Zeit, dass auch diese zum Dienst zwangseingezogen werden.

 

Das im Konfliktfall Deutschland zu wenig gut ausgebildete Soldaten hätte, steht ebenfalls außer Frage, ob dann vorab eine Wehrpflicht für Männer und Frauen Sinn machen würde, davon sind einige Experten überzeugt. Die Bundeswehr an sich kann natürlich auch Personal im Background sehr gut gebrauchen. Neben Sanitäterinnen sind auch Stellen in Büros häufig unbesetzt, Bedarf bei der Bundeswehr ist also immer da. Zumindest kurzfristig ist hierzulande keine Wehrpflicht für Frauen geplant.