Das Sicherheitspersonal als Ventil für fehlgeleitete Emotionen
Fußball ist zweifelsohne die Sportart Nummer Eins in Deutschland, welche für fast alle Altersklassen Angebote bereitstellt. Wer in einem solchen Verein aktiv ist, genießt den Zusammenhalt einer ganzen Mannschaft und den stets dazugehörigen Betreuerstab. Ähnlich verhält es sich bei Sicherheitsmitarbeitern, welche jedes Wochenende in Stadien sowie auf Sportplätzen dafür sorgen, dass Spieler und Zuschauer dem jeweiligen Match beiwohnen können. Häufig gibt es jedoch Protagonisten auf den Rängen, welche ihre Gefühle nicht unter Kontrolle haben.
Sicherlich ist Fußball eine emotionale Sportart, doch ist dies kein Grund, dass es häufig zu Tumulten, verbalen Anfeindungen und Ausschreitungen kommt. Das Sicherheitspersonal steht oft zwischen den Stühlen, sprich zweier Mannschaften und den Zuschauern. Es kommt nicht selten vor, dass sich im Alltag angestauter Frust vor Ort entlädt und der Wachschutz einschreiten muss. Als Ventil für fehlgeleitete Emotionen zu gelten, gehört leider zur traurigen Normalität.