Bald stehen in Europa sowie Deutschland die ersten Wahlen an.
Viele Menschen werden dazu aufgerufen, ihre Stimme abzugeben, um einen Beitrag zu leisten, damit unsere Gesellschaft auf politischer Ebene weiter funktioniert. Aufgrund dessen, dass viele jedoch mit der aktuellen Politik nicht zufrieden sind, werden Ventile gesucht, wo sich der eigene Frust entladen kann. Bei Wahlkampfveranstaltungen und Präsentationen im öffentlichen Bereich, beispielsweise von Bundespolitikern oder Menschen, welche sich kommunal engagieren, wird derzeit eine stärkere Anzahl von Angriffen auf diese verzeichnet.
Diese äußern sich durch Beschimpfungen, aggressive Äußerungen bis hin zu körperlichen Tätlichkeiten. Die Stimmung scheint aktuell so stark angeheizt sein, wie nach dem Mauerfall nicht mehr mit dem Unterschied, das sich die weltweite Lage und Art der Politikausführung seitdem sehr verändert hat. Das man sich von solche Attacken nicht in seiner Arbeit einschüchtern lassen sollte, ist klar. Ob hier Dialoge mit Bürgern noch helfen können?