Wenn Menschen Angst haben, sich auf kommunaler Ebene zu engagieren

Früher galt das Ehrenamt noch als eine Möglichkeit, sich in der Freizeit verwirklichen zu können.

Ob im Bereich der Politik, Feuerwehr oder als Schiedsrichter, was wäre unsere Gesellschaft ohne Freiwillige, welche oft ohne Bezahlung aktiv sind? Doch immer mehr Menschen haben keine Lust mehr, sich auf kommunaler Ebene zu engagieren. Häufig werden sie verbal angegangen, körperlich verletzt oder denunziert.

 

Die Gründe sind vielfältig, denn immer wieder gibt es Personen, welche mit verschiedenen Tätigkeiten und dem Wirken anderer nicht klarkommen. In diesem Zusammenhang ist es  normal, wenn Menschen, welche sich regional im Hobbybereich betätigen und für andere einsetzen fragen, warum sie dies überhaupt noch tun. Die Wertschätzung scheint in Richtung Nullgrenze zu gehen und gerade wenn man Angst um die eigene Sicherheit hat, ziehen sich viele zurück oder gehen der Tätigkeit nur noch ungern nach. Ist es schon so weit gekommen?