Noch vor wenigen Jahren war der Fokus in Sachen Arbeiten im Sicherheitsgewerbe ein anderer, als in der aktuellen Situation.
Wer von uns hatte die Sicherheitsbranche mit dem Strom von Flüchtlingen in Verbindung gebracht? Umso mehr ist es heutzutage wichtig, dass Menschen sich breiter aufstellen, engagiert sind und über die eigenen Grenzen hinausschauen sowie tätig sind. Sicherheitsmitarbeiter können beispielsweise in Einrichtungen der Erstaufnahme als Ansprechpartner für Geflüchtete fungieren.
Viele der Menschen sind mit den Rechten und Gepflogenheiten in Deutschland nicht vertraut. Oft fehlt es an Personen, die sich ausreichend Zeit für jeden Migranten nehmen können. Wer als Sicherheitsmitarbeiter tätig ist, kann sich also nicht immer nur auf die Tätigkeiten konzentrieren, für die man laut Arbeitsvertrag eingestellt wurde. Der Alltag fragt nicht danach, was da drin steht sondern wie man selbst mit spontanen Herausforderungen umgeht. Auf diesem Weg kann man wertvolle Hilfe für Flüchtlinge vor Ort leisten.